Elektronische Post im Internet

How do you want to mail today?

Alternativen zu Hotmail.com

Autor: Beat Strasser < beat at stradax dot net >
Publiziert in: kuss 40/1999 (Schülerzeitung der Kantonsschule Zürcher Oberland)
Version: 25.11.1999

Inhalt

(b8) Kaum wurde der Internetzugang in der KZO frei zugänglich, gab es auch gleich einen Boom mit den EMail-Adressen. Fast alle haben nun mindestens eine - bei Hotmail.com, GMX oder Yahoo... Die Tatsache, dass diese Zugänge dort aber nicht die Schnellsten sind und nicht jeder Microsoft unterstützen mag, liess den kuss auf die Suche gehen. Wir zeigen euch Alternativen und geben euch eine Einführung.

Im ersten Teil befassen wir uns mit den unterschiedlichen Angeboten v.a. von Schweizer EMail-Providern und deren Funktionsweisen. Des Weiteren haben wir für euch Gratisdienste rund um das Thema Email herausgesucht und sagen, was bei Net-Freaks Brauch ist.

Provider

Wer von EMail spricht, weiss häufig gar nicht, dass es da grundsätzliche Dinge gibt, die man - vor allem bei der Suche nach einem Provider? - unterscheiden muss:

WebMail

Bei den heutzutage sehr verbreiteten Webmail-Anbietern bekommt man eine richtige EMail-Adresse (wie z.B. kuss.kzo@gmx.net); die Mails lassen sich nur durch den Browser? anzeigen und verfassen. Die hausinternen Mail-Programme können demnach nicht gebraucht werden.
Der Vorteil daran ist, dass man überall Zugang zu seinem Postfach hat; man braucht nirgends irgendwelche Einstellungen zu ändern, was bei technisch Unbegabten noch wichtig sein kann. Man benötigt also nur Internetzugang und einen Browser, was in jedem Internet-Café vorhanden ist.
Als Nachteil muss man aber erwähnen, dass man alle Mails online? lesen/schreiben muss. Es bleibt also alles auf dem Server?; eine Verwaltung der Mails ist nicht gut möglich, obwohl man bei einigen Anbietern jetzt auch verschiedene Ordner erstellen kann. Ausserdem wird vielfach beim Versenden einer Mail unten noch Werbung eingefügt, was dem Empfänger vielleicht sauer aufstossen kann (bei GMX z.B.: "Sent through Global Message Exchange - http://www.gmx.net").
Solche Gratis-Webmaildienste sind sehr verpönt, weil der Ursprung beim Senden von einem solchen Account? nicht immer klar ersichtlich ist. Konsequenzen wurden bereits gezogen: einige Dienste wie z.B. im Webhosting?-Bereich akzeptieren von solchen Adressen keine Benutzer/Mails.

EMail-Provider sind in der Schweiz nicht sehr dicht gesiedelt. In Deutschland gibt es etliche; wir haben diese aber extra nicht aufgeführt, da in der Schweiz allgemein keine wirklich gute Internet-Verbindung nach Deutschland existiert. Die Staaten liegen uns in Sachen Internet viel näher.
Zuerst jetzt aber zu der echten Schweizerware, welche ihre Server übrigens auch wirklich in der Schweiz haben (das .ch in einer URL? bedeutet nämlich nicht viel).
HotSiteCH [1] bietet EMail-Adressen mit der Endung @hotmail.ch, was auch gleich einen Rechtsstreit mit Microsoft ausgelöst hat (Hotmail.com gehört eben Microsoft). Alles zu diesem recht interessanten Streit mit dem Software-Giganten findet man hier "Who do you want to fight today?" [2] oder im FACTS (25/99, 18.3.99) [3]. Interessant bei diesem Angebot ist, dass es beim Speicherplatz keine fixe obere Grenze gibt.
Ziemlich neu ist BlueMail [4], ein Service von BlueWindow. Hier erhält jeder gratis einen Account, irgendwas@bluemail.ch. Wer sich aber 120 Tage lang nie einloggt, dem wird der Zugang gesperrt, die Adresse gelöscht. Dagegen bietet es einige Features: Abholdienst (holt Mails von POP-Accounts ab), Autoresponder (Ferienschaltung) und vcard (Visitenkarte).
Auch die SRG trumpft nun mit einem Webmail-System auf [5]. Man erhält kostenlos eine @swissinfo.org-Adresse.
Folgende Anbieter sind z.T. nicht sehr beliebt, aber sehr verbreitet (weltweit): webmail.netscape.com, altavista.iname.com und www.hotmail.com.

POP (IMAP)

Kommen wir zu den eigentlichen Mail-Accounts: POP3 und IMAP; IMAP wollen wir ausser Betracht lassen, da die nötige Infrastruktur auf Server- wie auf Client-Seiten sowieso meistens nicht vorhanden, schlicht zu wenig verbreitet ist.
Auf einen POP-Account kann nur mit dem Post Office Protocol? zugegriffen werden. Dies erledigt bequem ein Mail-Programm. Wenn auswärts nichts dergleichen zur Verfügung steht, können auch Mail2Web-Dienste gebraucht werden (siehe Verwandte Dienste).
Üblicherweise werden die Mails heruntergeladen und dann vom Server gelöscht. Die Verwaltung geschieht nun auf dem eigenen Computer. Im Mail-Programm können die Mails gelöscht, sortiert oder in verschiedenen Ordnern abgelegt werden - je nach Programm. Am Bekanntesten sind Netscape Messenger und Outlook Express, die dem Browser gleich mitgeliefert werden (also gratis). Wer damit nicht zufrieden ist, soll sich mal Eudora, AK-Mail, Calypso, Musashi, Outlook, Pegasus, PMMail, Lotus Notes oder The Bat! (mein Favorit) ansehen. Ich verzichte hier auf einen Vergleich. Wen es aber interessiert, schaue z.B. in der c't 8/99 nach.
Vorteilhaft bei diesen Mail-Accounts ist, dass man die Mails offline lesen und verfassen kann und immer zur Hand hat. Ein Pro sind natürlich auch alle speziellen Funktionen, die in den Mail-Programmen eingebaut sind (Filter, Rechtschreibe-Überprüfung, Such-funktion, Verschlüsselung, Unterschrift, Vorlagen, ...).
Der POP-Account ist aber nur das eine - das Empfangen von Mails. Um solche auch zu versenden, braucht ein Mail-Programm zusätz-lich noch einen SMTP?-Server; man benutze am Besten denjenigen vom entsprechenden Internet-Zugangs-Provider.

POP-Accounts verlangen vom Provider mehr Ressourcen, sind aber trotzdem immer mehr im Kommen, seitdem der Internetzugang auch gratis vergeben wird (Diax, Sunrise, Econophone).
Agrinet [6] bietet allen eine gratis Mail-Adresse in der Form irgendwas@mails.ch. Die Mails lassen sich auch per Browser auf deren Homepage abrufen.
Wer eine @freesurf.ch-Adresse möchte, geht zu Sunrise [7].
Auch Coolmail.ch bietet ein POP-Mailservice [8].
Ausserhalb der Schweiz gibt es natürlich GMX [9] zu erwähnen - ein sehr gutes Angebot. GMX ist nämlich nicht nur ein Websystem (wie leider viele meinen), die Mails lassen sich auch mit einem Mail-Programm abrufen (pop.gmx.net). Der hauseigene SMTP-Server darf auch verwendet werden, nur muss vor einer Sendung zuerst eine POP-Session stattgefunden haben (also zuerst Mails holen, dann senden). Bei GMX erhält man auch gleich zwei Adressen, welche folgende Endungen haben dürfen: gmx.net, gmx.ch, gmx.li, gmx.de oder gmx.at. GMX verfügt über ein ausgereiftes Filtersystem, mit dem bestimmte (Spam-)Mails geblockt werden können. Ausserdem lassen sich Autoresponder, Empfängerlisten, Weiterleitung uvm. konfigurieren. Der einzige Nachteil: GMX ist z.T. ziemlich langsam.
Fortschritt gemacht hat Yahoo [10] (wohl, um ihr Image nach der Übernahme von GeoCities aufzubessern). Früher bot dieser Mail-service nur Webmail an, seit kurzem aber auch POP und Weiterleitung und viele Features, wie Autoresponder und Kalender.
Bei Telebot [11] erhält man ausser einer @telebot.net auch eine FAX-Adresse (in den USA). Faxe werden einem direkt als Mail geschickt (TIFF-Format). Die Anmeldung ermöglicht auch Zugang zu vielen weiteren Goodies. Schnell dürfte dies alles aber nicht gerade sein.

Weiterleitung

Bei einem Weiterleitungsdienst (Forwarding) erhält man auch eine EMail-Adresse; alle Mails aber, welche an diese gelangen, werden nicht gespeichert, sondern einfach an eine andere weiter gesendet. Diese Zieladresse lässt sich jederzeit ändern. Wenn du also eine EMail-Adresse hast, die sich nicht zu merken ist, wie z.B. 100560.714@compuserve.com, dann ist dieser Dienst sehr nützlich; aber auch, wenn deine Mail-Adresse häufig wechselt. Dann brauchst du niemandem eine Adressänderung zu geben, geschweige denn alle Visitenkarten neu zu drucken...
Durch diese Umleitung kann die Mail-Zustellung vielleicht etwas länger dauern, macht die Mail doch einen Umweg. Wenn nicht ein Netzwerk-Problem vorliegt, dürfte diese Verspätung aber wirklich zu vernachlässigen sein (meist nur einige Sekunden). Einige Gratis-Forwarding-Dienste fügen der Mail leider noch ein wenig Reklame hinzu.

Forwarding-Adressen bekommt man beinahe überall. Altavista bietet dies übrigens auch zusätz-lich zum Webmail an.
Schon lange im Dienst und zuverlässig arbeitet IEFMail [12]. Gratis erhält man hier eine schweiz.org-, suisse.org-, svizzera.org-, rheintal.com-, s-w-i-s-s.net, sunnymail.ch- oder switzerland.org-Adresse. Der Teil davor muss einen Punkt erhalten, z.B. h.muster@schweiz.org.
Email.ch verkauft sich quasi als Shareware: 30 Tage lang testen ist kostenlos, nachher kostet die Einrichtung 10.- und jährlich 18.-. Die Domain lautet email.ch; für sein Auto/Motorrad lässt sich dazu auch noch eine Adresse einrichten (was es nicht alles gibt). Spam wird gefiltert, eine PGP-Signatur kann auch hinzugefügt werden. Die Anmeldung und spätere Änderungen erfolgen ohne Passwort (mit anderem Autorisierungsmechanismus). Mails lassen sich sogar auch an eine FAX-Adresse weiterleiten.
Im Free Email Address Directory [13] findet man noch weitere Anbieter für Webmail, POP und Forwarding.

Verwandte Dienste

EMail ist seit den Anfängen vom Internet ein oder der wichtigste Dienst. Mit Email lässt sich aber nicht nur Korrespondenz führen. Es gibt Orte, wo nur EMail aktiviert und erlaubt ist, da läuft alles andere (WWW, Gopher, FTP, ...) auch darüber. Wie man alles bedient, findet man bei formann.de [14].

Mail2Web

Wer die Vorteile von POP und Webmail geniessen will, der benutzt einen POP-Account, greift zuhause per Mail-Programm und auswärts mit einem Webreader darauf zu. Einfach Browser starten, einen solchen Dienst aufrufen, Logindaten eingeben und fertig.
Die meisten Internet-Zugangs-Provider (ISP) verfügen auch über ein Webmailsystem, mit dem die eigenen POP-Accounts abgerufen werden können, wie z.B.: Datacomm [15], SwissOnline [16], Dplanet [17], Agrinet [18], Sunrise [19], Swix [20] und ActiveNet [21].
Mit MailStart [22], Mail2Web [23] und MollyMail (ehemals EmuMail) [24] lässt sich jeder beliebige POP-Account auf der ganzen Welt per Browser anzeigen.

FAX

Eine eigene FAX-Adresse erhält man bei F2M (0049 89 2443 .....) [25] und Efax [26]. Ankommende Faxe werden sofort an die eigene EMail-Adresse gesendet. Bei F2M ist das Bildformat zwischen TIFF und GIF wählbar.
Um Faxe zu versenden, kann man die Dienste von Fax4Free [27] oder TeleBot [11] benutzen.

FTP

FTP ist das File Transfer Protocol, mit welchem sich Dateien (z.B. Programme) aus dem Internet saugen lassen. Wenn der Download zu lange dauert, lässt sich die Datei auch per EMail zusenden. Diesen Service bietet z.B. Em@ilFile [28] und DownloadSlave [29] an. Einfach FTP-Server, Datei und EMail-Adresse angeben - und die Datei wird per Mail geschickt. Diese Mail herunterzuladen wird natürlich auch eine Zeit dauern, aber die Verbindung ist dann höchstwahrscheinlich besser als direkt mit dem Quellserver. Der DownloadSlave lässt sich übrigens auch per EMail steuern - eben, alles per EMail.

Email-Suchdienste

EMail-Adressen kann man notieren, damit Adressbücher füllen oder im Kopf behalten - und irgendwann wieder vergessen, nämlich genau dann, wenn man sie unbedingt braucht (Murhpy's Law). Ein weltumspannendes, vollständiges EMail-Verzeichnis gibt es zwar glücklicherweise nicht (wäre nicht im Sinne des Internets); es gibt aber dennoch Verzeichnisse, die Adressen sammeln und Suchdiensten zur Verfügung stellen. Es kann sinnvoll sein, sich auch einzutragen, wenn man dadurch immer erreichbar sein will. Yahoo.com-Kunden u.a. brauchen das übrigens nicht zu tun, sie werden automatisch irgendwo aufgenommen. Spider? kämmen auch alle Adressen in Newsgroups durch. Wer dort also aktiv ist, wird seine Adresse bald in einem Verzeichnis vorfinden.
Die Suchdienste, auch People Finder genannt, sind z.T. regional, aber auch weltweit: BigFoot.ch [30], Swisscom Directories [31] und TopMail.ch [32] für die Schweiz, Suchen.de [33] und der Meta-Sucher [34] für Deutschland sowie Yahoo's People Finder [35] für weltweite Suchen.
Eine Anleitung zur Suche von E-Mail-Adressen stellt Jonas Koopmann auf seiner Website bereit [36].

Postkarten

Wem EMail langsam zu langweilig wird, kann seinen Kollegen auch mal eine virtuelle Postkarte zukommen lassen. Der Empfänger erhält in der Regel eine Aufforderung eine Website anzuschauen, auf der dann deine Nachricht in eine Postkarte gehüllt (mit Bild, Klang, usw.) geschrieben steht. Solche Dienste leisten u.a. Postcards.ch [37], Postkarte.ch [38] und 123Greetings.com (englisch) [39].
Ganz speziell ist der 'Virtual Beer Server' von Trash.net [40] (von KZO-Schülern gegründet!). Hier lässt sich nicht eine Postkarte, sondern ein virtuelles Bier versenden. Die Auswahl ist riesengross (aus aller Welt). Cheers!

Netiquette

Dies ist der Begriff für die Benimmregeln im Internet (Net + Etiquette). Im Internet gibt es keine Gebote, wohl aber Richtlinien, nach denen es sich zu leben empfiehlt:
Im Internet ist man meistens per Du, ausser bei bekannten Leuten, die du persönlich kennst und per Sie bist.
E-Mail ist eine Mischung von Brief und gesprochenem Wort. Es wird meist ohne langes Überlegen und Ausfeilen von Formulierungen geschrieben. Dadurch kann es vorkommen, dass ein Satz, vor allem, wenn er ironisch gemeint war, vom Empfänger völlig falsch verstanden wird. Um Missverständnissen vorzubeugen, werden daher oft sogenannte Smilies oder Emoticons verwendet. Einfach Kopf um 90° nach links drehen und folgende Zeichen betrachten, die sich auch beliebig erweitern lassen:
:-) = lachend
:-)) = stark lachend
;-) = zwinkernd
:-| = unzufrieden
:-( = unglücklich
:-(( = sehr unglücklich
Es ist auch ganz üblich sich so kurz wie möglich zu fassen. Eine Ansammlung von Abkürzungen findet man auf der Website von Martin Imlau [41] oder die allerwichtigsten gleich hier:
ACK = ACKnowledge
AFAIK = As Far As I Know
ASAP = As Soon As Possible
CU = See You
IMHO = In My Humble Opinion
LOL = Laughing Out Loud
ROTFL = Rolling On The Floor Laughing
TIA = Thanks in Advance
THX = Thanks
Beim Antworten auf ein Mail solltest du immer den 'Antworten'- und nicht einfach den 'Neue Mail verfassen'-Knopf gebrauchen. Dies ermöglicht dem Mail-Programm des Empfängers deine Mail der Ursprungs-Mail zuzuordnen und dem Benutzer im richtigen Kontext anzuzeigen (mag albern klingen, aber in Mailinglists ist das sehr wichtig). Bei einer Antwort sollte der Text des Original-Mails, auf den Bezug genommen wird, auch zitiert werden (z.B. mit einem > Zeichen, oder zusätzlich noch den Absender-Initialen: BS>); bitte aber nur das Notwendigste (nicht drei Seiten Mail-Zitat und dann nur ein "Da stimme ich Dir zu.")!
HTML? ist eine schöne Sache, gehört aber einfach nicht in ein EMail. Ein EMail soll Text übermitteln - und keine Text-Formatierungen (schon gar keine Hintergrund-Bilder oder -Sounds)! Leider ist bei einigen Mail-Programmen HTML jedoch als Standard eingestellt, was du besser ändern solltest. Denke daran, dass gewisse (v.a. ältere) Mail-Clients die Mail sonst nicht richtig darstellen können. Vor allem in Mailinglists, Newsgroups und bei ersten Kontakten mit unbekannten Personen schickt sich HTML gar nicht.
Leite Hoax?-Mails und Glücksketten-Briefe nicht weiter! Dies bringt nichts, sondern nur Ärger und Umtriebe. Es ist schon genug der Plage, dass so viel Spam verschickt wird. Wer in irgendeinem Suchdienst eingetragen ist, erhält nämlich meist bald einmal unfreiwillig Werbemails für irgendwelche Produkte, (Erotik-) Websites, etc. (sog. Spam oder Junk).
Zum Schluss noch ein wichtiger Aspekt: die Sicherheit. Ein EMail wird immer offen, d.h. unverschlüsselt übertragen, wenn du nicht gerade extra Verschlüsselungs-Software wie z.B. PGP verwendest. Versende per Email also nie Passwörter und geheime Daten, denn es ist nicht schwer ein EMail abzufangen. Ausserdem gilt das Sprichwort "Big Brother is watching you!" je länger, je mehr. Auch wenn die US-Krypto-Export-Bedingungen kürzlich gelockert wurden, heisst das nicht, das nicht mehr abgehört wird!
Eine Anleitung für einen effektiven Einsatz von EMails findest du bei Thorsten Scheffner [42].

URLs (http:// ...)

[1] www.hotsite.ch/
[2] www.hotsite.ch/infos/mvsh/
[3] www.facts.ch/computer/magazin/9912_fa_int_hotmail.htm
[4] www.bluemail.ch/
[5] freemail.swissinfo.org/
[6] www.mails.ch/
[7] www.freesurf.ch/de/fre/email.asp
[8] www.coolmail.ch/
[9] www.gmx.ch/
[10] mail.yahoo.de/
[11] www.telebot.net/
[12] freemail.schweiz.ch/
[13] www.emailaddresses.com/
[14] www.formann.de/email/inetbyemail/
[15] htmlmail.datacomm.ch/
[16] webmail.swissonline.ch/
[17] home.dplanet.ch/ger/mail/
[18] webmail.agrinet.ch/
[19] mail.freesurf.ch/
[20] swix.ch/swix/services/postoffice/
[21] webmail.active.ch/
[22] www.mailstart.com/
[23] www.mail2web.com/
[24] www.mollymail.com/
[25] f2m.xpedite.de/
[26] www.efax.com/
[27] www.fax4free.com/
[28] www.emailfile.com/
[29] www.downloadslave.com/
[30] www.bigfoot.ch/
[31] www.directories.ch/email_addresses/set-de.html
[32] www.topmail.ch/
[33] www.suchen.de/
[34] mesa.rrzn.uni-hannover.de/
[35] people.yahoo.com/
[36] ourworld.compuserve.com/homepages/jonaskoopmann/email/suche.html
[37] www.postcards.ch/
[38] www.postkarte.ch/
[39] www.123greetings.com/
[40] beer.trash.net/
[41] home.knuut.de/MImlau/akronyme.html
[42] members.aol.com/Scheffner/Email.html
[43] vil.mcafee.com/hoax.asp

Glossar

Provider
Dienst-Anbieter
Browser
Das Programm, mit dem man Websites anschauen geht (surfen); auch Navigator genannt (z.B. Netscape Navigator, Internet Explorer, Opera)
Server
Rechner oder Programm (im Internet), der/das Anwendungen und Dokumente bereithält, auf die andere Rechner/Anwendungen (sog. Clients) zugreifen können.
Account
Zugangsberechtigung (dt. Konto, Postfach) für die Benutzung eines Rechners, eines Online-Dienstes oder eines Internetzugangs. Der Nachweis der Berechtigung zum Zugriff des Accounts erfolgt meist durch Eingabe eines Benutzernamens (ID) und eines Passworts (PWD).
Webhosting
Webraum-Vermietung
URL
"Uniform Resource Locator": Adresse eines Objektes im Internet (z.B. http://www.admin.ch/ch/d/contact.html)
POP
Post Office Protocol: Sprache des Mail-Programms mit einem POP-Server. (Für Freaks: mit Telnet, Port 110; Befehle: user, pass, stat, list, retr, dele, quit; siehe auch RFC 1225)
online
Mit einem Rechner bzw. dem Internet verbunden; Gegenteil: offline
SMTP
Send Mail Transfer Protocol: Sprache des Mail-Programms mit SMTP-Server.
Spider
Programm, das selbständig das Internet nach verschiedenen, von seinen Benutzern definierten Kriterien durchsucht ("spidert").
HTML
HyperText Markup Language: Dokumentenbeschreibungssprache, in der v.a. Websites "programmiert" sind.
Hoax
Falsche Virus-Warnung (z.B. dass beim Lesen einer bestimmten Mail die ganze Festplatte gelöscht wird, siehe [43]).